Die Stärken der Nacht…


Schlaflose Nächte kannte ich damals auch. Die Gedanken wirbelten in meinem Kopf wie ein Tornado und dann blätterte die Färbung vom Tag langsam von mir ab. In einer dieser Nächte schrieb ich folgendes Gedicht:

Erkenntnisse


Ich erinnere mich an dieses Wochenende als ich bei einem Lyrikseminar der Gedichtebibliothek teilnahm und der Dozent behauptete, dass Gedichte nicht aus Gefühlen bestehen, sondern aus Wörtern. Vielleicht gebe ich ihm heute recht. Damals schrieb ich über meine ganz eigenen Erkenntnisse.

Farben


Ausgegraben: 2004 Wenn sich Vorfreude breit macht, darüber dass es endlich gelungen ist, den ersten Schritt zu gehen, genau diesen ersten…

„Zwölf Mal Juli“ von Astrid Rosenfeld


Die Begegnungen mit der Mutter, dem Vater, Nachbarn, ihrem Agenten und anderen lösen Erinnerungen aus, die der Hauptfigur die Tiefe gibt, die sie braucht um bis zur letzten Seite interessant zu bleiben. Aber auch die tote Taube ziert den roten Faden, der schließlich in einer Botschaft endet, die Juli ganz für sich allein erhält.

Der Weg


Manchmal überrascht einem das Leben, es kehrt sich um, zeigt neue Möglichkeiten auf und mit einem Mal findet man sich in einer neuen Richtung wieder. Diese Veränderungen, das weiß ich heute, zeichnen sich langfristig ab und doch fühlen sie sich dann so urplötzlich an. Eine schöne Erinnerung zeichnen diese Verse: