Ausgegraben: 2004
Wenn ich mich an so manche Begegnungen erinnere, erscheint ein Lächeln auf meinem Gesicht. Ein Lächeln, das der Erinnerung nachsinnt, ihr eine Andeutung macht, dass nun alles gut ist. Zu einer dieser Erinnerungen gehört dieses Gedicht.
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Erkläre mir unendlich
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hattest du gesagt
unwissend winzig
war ich neben dir.
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Doch mein Geist wachte auf
schenkte mir Freiheit
für einen Augenblick
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Erklärst du mir unendlich?
frag ich dich heute
unwissend winzig
gab es ein uns?
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© Sandy Seeber, 2004
Ich freue mich auf Ihr ‘Gefällt mir’, Ihre Kommentare und bin darüber hinaus auch dankbar für das Teilen meiner Beiträge.
Bis bald,
Ihre Sandy Seeber
August 2015
Wunderschönes Gedicht!
Ganz liebe Grüße 🙂
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Dankeschön ☺️
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Hi Sandy
lange nichts gehört bzw. geschrieben.
Ein wundervolles Gedicht!! Was ich daraus schließe:
„schenkte mir die Freiheit für einen Augenblick“…… alles ist nur ein Augenblick, Freiheit inclusive!
„unwissend winzig gab es ein uns?“……. das ist für mich keine Frage, es gibt in jedem Fall „ein uns“.
L. G.
PJP
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Ist es nicht die Begegnung im „uns“, die den Geist erweckt und die Freiheit schafft, zu einem fragenden Ich zu werden… wenn auch nur winzig 😊
Sehr schönes Gedicht!
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Stimmt schon. Besonders ein ‚uns‘ gibt Raum zum Hinhören, zum Hineinhören, zum tatsächlichen Hören, was Freiheit tatsächlich bedeutet in der ganz persönlichen Erfahrung. Möglicherweise auch nur für einen Aufenblick 😊
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