Ausgegraben: November 1998
Es gab eine Zeit, da bin ich im Winter den ersten Schnee begrüßen gefahren. Dort in den höheren Lagen des Thüringer Waldes habe ich die weiße Pracht bestaunt. Genau dann, wenn der Schnee auch liegen blieb, hatte der Winter für mich begonnen, genauso wie in den folgenden Zeilen. Auch wenn es draußen gerade anders aussieht, bringt euch dieses Gedicht vielleicht ein wenig Winterstimmung.
Winter
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Schnee, wie seltsam leise er fällt
bedeckt die Wiese und das Feld
Bäume kriegen eine Mütze
weiß und zart
eisig und hart
friert langsam die letzte Pfütze.
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Mit der weißen Pracht gesponnen
hat der Winter nun begonnen.
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©Sandy Seeber, November 1998
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Bis bald,
Ihre Sandy Seeber
Dezember 2015
„Es gab eine Zeit da…“ ja, ein wunderschönes Gedicht aus einer Zeit, wo es noch Winter gab 😉
Dank und Gruss
Beat
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