Jesus, Maria und ein Stückchen Josef – Da capo


Gleiches darf sich unterscheiden (Sandy Seeber)

“Man kann Frauen und Männer nicht gleichstellen. Das ist gegen die Natur. ”  Recep Tayyip Erdogan, türkischer Präsident.

Diese Aussage stimmt doch, so ganz genau genommen jedenfalls, oder etwa doch nicht? Sind Männer und Frauen nun tatsächlich gleich oder will die Welt das nur glauben und versucht das Menschenmögliche, diese Gleichheit in unserer Gesellschaft zu verwurzeln? Oder ist es gar der verzweifelte Versuch der Frauen, auf die mächtige Stufe der Männer erhoben zu werden, damit auch sie endlich direkt Einfluss an der Entwicklung unserer Gesellschaft nehmen können. Oder sind es gar die Männer, die erkannt haben, wie clever Frauen mit Ambitionen sind und diesen sogar anbieten, die Eizellen für später einzufrieren, nur damit sich die jungen Damen unbekümmert erst einmal der Karriere widmen können? Das alles sind Fragen, die schon einmal durch einen ständig denkenden, bewertenden und kritischen Kopf schwirren, wenn ein Staatspräsident eine solche Vorlage leistet. So kreisen … .

Dies ist ein Auszug aus dem ersten von 33 Beiträgen in „Jesus, Maria & ein Stückchen Josef – Frauen schreiben über Männer, Männer über Frauen – Da capo“. In der  Fortsetzung der erfolgreichen Reihe schreiben Franz von Soisses, Kat Hönow, Randy ReloadedJessica Johanna Winter, Sandy Seeber, Valerie le Fiery, Eve Bourgeon, Michelle Robin, Michael A. Frank, Katja Zimak, Karin Kaiser, Christine Neumeyer über Frauen oder eben Männer. 

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Buchbeschreibung

„Das Weib sei dem Mann Untertan“, so steht es in der Bibel.

Sonderlich modern ist diese Einstellung nicht mehr, heute heißt es denn: „Adams kesse Rippe“, in Anlehnung an die Bibel, dass der Herr die Eva aus Adams Rippe schuf. Um dergleichen geht es in diesem Buch nicht, sondern um die Fortsetzung von „Jesus, Maria & Stückchen Josef“, dem furiosen Teil 1, und der weiteren Suche nach dem kleinen Unterschied.

Die Autoren und Autorinnen setzen noch einen drauf, da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Mit aller Akribie werden die Leser näher herangeführt, wie es sich verhält zwischen Frauen und Männern. 

Ihre Sandy Seeber

© Sandy Seeber, 14. Mai 2015

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